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HÖRIMPLANTAT UND WAS JETZT?

2020-09-10
HÖRIMPLANTAT UND WAS JETZT? Wenn wir uns dafür entscheiden, unserem von Hörverlust betroffenen Kind das Hörimplantat implantieren zu lassen, stellen wir uns normalerweise auch Fragen, was uns ab jetzt erwarten wird? Wird sich unser Leben völlig verändern? Und was müssen wir ganz besonders beachten, was müssen wir wissen, woran denken?

Einer Hörimplantat-Operation geht selbstverständlich eine Reihe von Qualifikationsuntersuchungen und Gesprächen mit solchen Lachleuten wie Logopäden, Pädagogen oder Psychologen vor. Dadurch können wir uns darauf vorbereiten, was in der nächsten Zeit nach der Operation unseres Kindes auf uns zukommt.

Aber wenn dieser langersehnte Moment endlich mal kommt und das Kind in den OP-Saal gebracht wird, haben die Eltern mit unterschiedlichsten Gedanken zu kämpfen. Ganz ruhig Unser Abenteuer fängt erst an. Es wird natürlich kein Wunder passieren und kein Zauberstab wird unserem Kleinen das Hörvermögen zurückzaubern. Nach einer bestimmten Zeit (je nach der für die Implantation zuständigen Einrichtung) besuchen wir die Klinik erneut, um den Audioprozessor vorprogrammieren zu lassen. Ab diesem Zeitpunkt ist es unsere Aufgabe, darauf zu achten, dass sich der Audioprozessor an der richtigen Stelle befindet, damit das Gehirn unseres Kindes sich den neuen Geräuschen allmählich „eröffnen“ kann. Im Krankenhaus erhalten wir normalerweise die Informationsblätter mit Terminen zur Einstellung des Audioprozessors und die Nutzung des Hörimplantats wird von Fachleuten umfassend überwacht. Das alles muss natürlich etwas dauern. Es ist ein Prozess. Unsere Aufgabe (Aufgabe der Eltern) besteht jetzt darin, dem Kind die entsprechende logopädische Betreuung zu sichern, um seine Gehörentwicklung optimal zu stimulieren und die bestmöglichen Vorteile aus der Implantation zu schlagen. Es lohnt sich dabei, die von Fachleuten vorgeschlagenen Übungen zu Hause zu wiederholen, damit die Stimulierung nicht unterbrochen wird.

Eine weitere wichtige Frage ist die Versicherung des Audioprozessors. Bei kleinen Kindern lassen sich ein Absturz oder sonstige Beschädigungen kaum vermeiden, denn ihre Verhaltensweisen, durch die motorische Entwicklung bedingt, können einen ganz schön überraschen. Wenn wir schon beim Thema Absturz oder Beschädigungen des Audioprozessors sind, sollten wir auch die besten Befestigungs- und Sicherungslösungen für das Gerät (z.B. Haltebänder für Audioprozessoren, Ohrhaken, Halteklips) wählen. Um die Benutzer von Hörimplantaten und Hörgeräten zu unterstützen wurden zahlreiche „Gadgets“ entwickelt, die eine komfortable Nutzung von Prozessoren oder Geräten ermöglichen. Sämtliches Zubehör finden Sie auf unserer Internetseite www.smartear.eu

Wenn wir die Termine beim Logopäden vereinbart, frühkindliche Förderung oder sonstige Unterstützungsformen durch Fachleute organisiert, das Gerät versichert und die Kontrollbesuche in der Klinik abgestimmt haben, können wir erleichtert aufatmen. Die schwierigste Zeit haben wir bereits hinter uns. Jetzt steht unserem Kind natürlich eine systematische und langwierige Rehabilitation bevor und wir, Eltern, müssen uns mit Geduld wappnen. Wenn wir die Vorgaben der Fachleute befolgen und an der Gehörentwicklung unseres Kindes konsequent arbeiten, können wir schon bald die ersten Ergebnisse merken. Allen Anfängern unter den Eltern wünschen wir viel Ausdauer, Geduld, Hörfortschritte beim Kind und natürlich VIEL ERFOLG!
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